Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik

Arbeitslosigkeit und damit einhergehende Probleme wie fehlendes Einkommen und Perspektivlosigkeit sind eine der schwerwiegendsten Ursachen für Migrationsbewegungen. Ebenso gravierend sind die soziokulturellen und politischen Folgen hoher Arbeitslosigkeit: politische Instabilität und in manchen Regionen zunehmende Offenheit für Extremismus.

In vielen Ländern ist speziell die hohe Jugendarbeitslosigkeit ein ebenso ernstes wie dauerhaftes Problem. Es resultiert meist aus einer Anhäufung mehrerer Faktoren wie fehlender Arbeitsplätze durch geringes Wirtschaftswachstum, geringer Gründungsneigung durch fehlenden Kapitalzugang, unzureichender Bildungssysteme sowie einer Steuerung der Ausbildungssystematik, die nicht arbeitsmarktgerecht ist.  

Aktive Arbeitsmarktpolitik sowie Arbeitsmarktprojekte können hier teilweise helfen. Durch konsequente Ausrichtung der Berufsbildung am Arbeitsmarkt wird der Übergang in die Beschäftigung erleichtert. Ebenso notwendig ist es, unterschiedlichste Initiativen zu stärken, die Arbeitsuchende in Beschäftigung oder Selbstständigkeit begleiten.

Die bbw-Gruppe verfügt über vier Jahrzehnte Erfahrung bei aktiven Arbeitsmarktprojekten. Unseren internationalen Projektpartnern bieten wir dieses Know-how an, um zu planen und nachhaltig wirksame Konzepte mit einzubeziehen. Dazu zählen

• Schulung von Arbeitsvermittlern (privat oder institutionell)
• Aufbau von Netzwerken und Arbeitskreisen, um die Berufsbildung bedarfsgerecht zu steuern
• Schulung und Beratung von Institutionen und Arbeitsverwaltungen
• Aufbau von Career-Centern in Universitäten und Bildungseinrichtungen
• Beraten von Existenzgründern