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Jahresrückblick Berufsbildungspartnerschaft in Südafrika

Jahresrückblick Berufsbildungspartnerschaft in Südafrika

Das Jahr begann sehr gut. Dann kam die Corona-Krise und stellte das Projektteam vor große Herausforderungen. Dank kreativer Ideen, motivierter Partner und der Umstellung auf digital, konnten die Aktivitäten in Südafrika dennoch weiter laufen.

Noch zu Beginn des Projektes konnten Volker Falch, Bereichsleiter International und Marleen Winter, Projektleitung der Berufsbildungspartnerschaft in Südafrika nach Johannesburg reisen und gemeinsam mit Partnern und Stakeholdern die Projektziele und die Aktivitäten für 2020 besprechen. Dies war der erfolgreiche Auftakt für eine intensive Phase der Vernetzung und Planung. Die Projektinfrastruktur wurden gelegt, die ersten Veranstaltungen geplant und vorbereitet. Im März kam dann der Schock, weltweite Corona-Lockdowns erschwerten die Arbeit. Südafrika wurde besonders hart von der Corona Krise getroffen. Die Einreise für Reisende aus Deutschland wurde untersagt. Dies betraf selbstverständlich auch Trainer, Moderatoren und das Projektmanagement des bbw. Alle Veranstaltungen wurden abgesagt. Die Schulen in Südafrika wurden geschlossen, der Kontakt zu den Partnern zunächst unmöglich. Die Krise als Chance nutzen, dachte sich das Projektteam und verlegte die komplette Kommunikation in den digitalen Raum. So wurde eine Projekt-Gruppe in MS-Teams gegründet, über die direkter Kontakt zu den Lehrern der Berufsschule aufgenommen wurde. Schon bald konnten die ersten Projekttreffen und Vorträge in MS Teams gehalten werden. Parallel dazu wurden die teilnehmenden TVET Colleges mit dem nötigen IT-Equipment ausgestattet. Im Herbst konnten dann die ersten Schulungen zur Grundlagenausbildung im Bereich Mechatronik im Blended-Learning Format stattfinden. Durch die Kombination aus virtuellem Klassenraum und praktischen Übungen unter Beachtung eines Hygienekonzepts konnten die Lehrer einen direkten Bezug zwischen Theorie und Praxis herstellen und das Gelernte direkt anwenden. Im nächsten Jahr wird der Fokus verstärkt auf die Vernetzung der Schulen mit Unternehmen gelegt – wenn real noch nicht möglich, dann eben digital.

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