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Zweiter Teil des Projektes "Berufsbildungspartnerschaft Tunesien"

Zweiter Teil des Projektes "Berufsbildungspartnerschaft Tunesien"

Von 21 bis 29. November 2021 hat sich eine tunesische Delegation von 19 Teilnehmenden die duale Berufsausbildung in Deutschland näher angeschaut. Diese Maßnahme wurde im Rahmen der zweiten Phase des Projektes „Berufsbildungspartnerschaft Tunesien“ durchgeführt.

Angesicht der eingeführten neuen Verordnung und verschärften Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus in Sachsen, wurde der Großteil der geplanten Besuche durch Online-Formate ersetzt. In der Delegation vertreten war Führungskräfte aus dem tunesischen Bildungsministeriums (MEFP) und den Ausbildungsbehörden (ATFP, CNFCPP), die Leitenden von vier Partner-Berufsbildungszentren, Unternehmensvertreter*innen sowie erste Entscheidungsträger*innen der Gewerkschaft UGTT und Unternehmensverband UTICA der Regionen Sousse und Siliana. Schwerpunkte des Programms waren über Fragen des deutschen dualen Ausbildungssystems hinaus, eine Führung in die Werkstätte des Ausbildungszentrums Zwickau, die Rolle der IHK und der Agentur für Arbeit, die betriebliche Ausbildung in dem Unternehmen GKN sowie die Funktion von Inklusionsassistenzen und Berufspraxisberater*innen.

Das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) gGmbH führt das Projekt „Berufsbildungspartnerschaft Tunesien“ mit der tunesischen Ausbildungsagentur und fünf öffentlichen Berufsbildungszentren in Sousse und Umgebung und in Siliana durch. Das Projekt BBP Tunesien wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) über sequa gGmbH finanziert.

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